Vergleich Säulenlautsprecher

erstellt am 10.05.2023 | Christian
editiert am 15.05.2023

Wichtige Info:
Dieser Beitrag ist keine Werbung. Zu den genannten Firmen besteht keinerlei geschäftliche Beziehung. Die Links zu den Herstellern dienen der schnelleren Weiterrecherche. Die MAUI 28 G3 wurden normal ausgeliehen und nicht kostenlos zur Verfügung gestellt.

Im Rahmen unseres monatlichen Treffens am Montag, den 8. Mai beschäftigten wir uns mal wieder mit dem Test von Lautsprechern. Auch wenn jeder bereits sein System hat, sind Technik-Präsentationen oder Vergleiche immer ein willkommenes Thema. Auch dieses Mal waren wir daher gut besucht.

die neue LD Systems MAUI 28 G3

Nachdem zur neuen MAUI-Serie der Generation 3 ja bereits viel im Netz zu lesen und zu sehen war, bot es sich an diese mal selbst in Augenschein zu nehmen. 

Da der Autor schon länger mit der Berliner Firma Popella in Tempelhof zu tun und aktuell gerade eine defekte Säule (dB Technologies ES1203) dort zur Reparatur stehen hat, wurde mal nachgefragt, was man denn als Adam Hall-Partner (LD Systems ist eine Marke der Adam Hall) zur neuen MAUI G3 Serie sagen kann.

Licht- und Tontechnik Popella GmbH & Co. KG

Der Kollege meinte zwar nur "nich schlecht", man konnte das Grinsen jedoch deutlich durchs Telefon vernehmen. So stellte sich schnell heraus, dass just am Tage des Anrufes 2 nagelneue MAUI 28 G3 bei Popella ausgepackt und getestet wurden. Da diese schon in den Verleih aufgenommen waren, konnte der Termin für das nächste DJ-Treffen auch sofort geblockt werden.

Im Übrigen hat man bei Popella für die MAUI 11 G3 kein größeres Interesse. Auf Nachfrage gab es nur ein Schulterzucken.

Als die zwei Päckchen auf Rollbrettern dann am Montag, den 8. Mai 2023 abgeholt wurden, standen da - natürlich - auch die MAUI 44 G2. Diese wurden seitens Popella bereits live bei Veranstaltungen mit mehreren 100 Gästen eingesetzt und für super befunden. Wer also mal probieren möchte: Man kann die bei Popella vor Ort antesten und natürlich auch ausleihen. Und ja, die aktuelle 44er heißt G2 - das verwirrt etwas.

warum Säulenlautsprecher?

Bei Säulenlautsprechern, also quasi Mini-Line-Arrays scheiden sich die Geister. Die einen finden sie total überflüssig und andere - so auch der Autor - ziemlich klasse. Die Wahrheit liegt, wie immer, irgendwo dazwischen und ist stark von der Art der Nutzung abhängig.

Die Bauweise ermöglicht eine relativ breite Abstrahlung von 100 bis 180° horizontal, also deutlich mehr als klassische Topteile mit ihren üblicherweise 90°. Dafür "werfen" sie dann meist etwas weiter aber die Topteile lassen sich meist nicht ohne Weiteres schräg stellen.

In einem FB-Kommentar gab es mal zu lesen: "Damit kann ich bei ner Hochzeit nix anfangen. Dann blase ich Oma Erna in der hinteren Reihe die Ohren weg, wenn es da genauso laut ist, wie auf der Tanzfläche."

Nun, der Autor hat hier die genau gegensätzliche Erfahrung gemacht: Eben gerade bei Hochzeiten, die ja doch (meist) etwas gesitteter ablaufen, bieten die Säulen den Vorteil, dass man auf der Tanzfläche gar nicht so extrem laut machen muss, und doch hinten noch hören kann, welcher Titel läuft und was der DJ durchs Mikro sagt. Idealerweise kann sich der Gast beim Tanzen noch unterhalten und Oma Erna bekommt trotzdem noch mit, dass grade Roland Kaiser läuft. 

Beim klassischen Ballermann-Abriß oder der 300-Mann-Fete im Zelt sind hingegen klassische Lautsprecher meist besser geeignet, da man diese durch zusätzliche oder integrierte Schrägsteller besser auf die Tanzfläche ausrichten kann. Da ist es dann speziell dort laut und etwas Abseits kann man noch sein Bier ohne Hörrohr bestellen.

Ein wesentlicher Vorteil von Säulen ist, dass für kleine Veranstaltungen (Geburtstage, Hochzeiten usw.) meist bereits eine einzelne Säule reicht, die durch ihre breite Abstrahlcharakteristik auf den gesamten Raum wirken kann. Die Abwesenheit einer zweiten Säule sorgt zusätzlich dafür, dass es weder einen "Sweet-Spot", noch Bass-Auslöschungen gibt. 

die Sparrings-Partner

Nachdem klar war, dass "was Neues" getestet werden soll, fanden sich auch sehr schnell Kandidaten zum Vergleich. Alle recht ähnlich im Preis mit ca. 1.100,- bis 2.000,-€ pro Säule, sofern man sie denn noch bekommt.

Beim Autor würden die Säulen direkt gegen die bewährten RCF EVOX8 antreten. Also mussten die RCF mit ran. Kollege Steffen Senf brachte die Bose L1 Pro16 mit und zusätzlich fand auch die Vorgängerversion der MAUI 28, die G2 den Weg nach Schönefeld. Jeweils natürlich als Stereo-Pärchen.

Die dB ES1203 hätte auch ganz gut in die Reihe gepasst, aber eine ist defekt und die andere grade "auf Reisen". Zudem hätten die zwei dann nicht mehr ins Auto gepasst.


EVOX8

RCF

[Herstellerseite]

700W rms

1x 12" Sub (2,5"v.c.)
8x 2" Ultra Compact
Full-Range (1" v.c.)

128db max SPL
45Hz ... 20kHz

120° x 30°
23,8 kg

200W top
500W sub

Features

FIRPHASE DSP

Topteile und Distanzstangen mit im Cover integriert

Cover komplett geschlossen


MAUI 28 G2

LD Systems

[Herstellerseite]

1000W rms

2x 8" Sub (2"v.c.) Ferrit
16x 3" Mid (1" v.c.) Ferrit
2x 1" High (1" v.c.) Neodym

126db max SPL
45Hz ... 20kHz

120° x 20°
30,9 kg

19,2 kg Sub
11,2 kg Top

Features

4-Kanal-Mixer

DYNX® DSP (Gen. 1)

Bluetooth


MAUI 28 G3

LD Systems

[Herstellerseite]

1030W rms

1x 12" Sub (3"v.c.) Ferrit
12x 3,5" Mid (0,75" v.c.) Ferrit
2x 1" High (1" v.c.) Neodym

127db max SPL
37Hz ... 20kHz (-10dB)

120° x 30°
35,4 kg

22,8 kg Sub
12,6 kg Top

Features

DYNX® DSP (Gen. 2)

Bluetooth 5.0 AAC

separate Versionmit Mixer geplant

Line-Array mitpassivem Cardioid

SUB mit Cardioid- bzw. Follow-Preset für 2. Subwoofer


L1 Pro16

Bose

[Herstellerseite]

1250W rms

1x 10"/18" Sub (3"v.c.) 
"RaceTrack" (oval)
16x 2" Mid (0,75" v.c.) 

124db max SPL
42Hz ... 16kHz (-3dB)
31Hz ... 18 kHz (-10dB)
180° x 30°

23 kg 

250W/1000W top/sub

Features

dig. 3-Kanal Mixer

ToneMatch DSP

L1 Mix App

Bluetooth


der Test

Angetrieben wurden die Aggregate durch einen XMG Pro Audio 15 von Schenker via MOTU M2 Audio-Interface. Als Verteilung kam ein RCF M18 Digitalmixer zum Einsatz. Zusätzlich wurde ein Sennheiser EW-D mit 835er Kapsel eingespeist.

Verschiedene Titel wurden immer direkt von einem Set zum anderen umgeschaltet.

Zusätzlich kamen verschiedene Sennheiser Kapseln 935, 945 und 965 zum Einsatz.

Am Ende wurde eine MAUI 28 G3 als Einzel-Säule betrieben, 2-kanalig Stereo befeuert und mit dem 2. Sub im Cardioid-Setup bzw. im Follow-Setup getestet.


Ergebnis

Der Herausforderer MAUI 28 G3 konnte bei den meisten Anwesenden durchaus punkten. Überwiegend wurde ihm der Sieg in dieser Runde zugesprochen.

Der Klang ist sehr ausgewogen, geht weit runter und klingt sehr nach HiFi. Durch die vielen großen Mitteltöner (12 x 3,5") und die beiden Hochtöner ist weder der Hochtonbereich zu präsent, noch fehlten die Mitten, was bei Säulensystemen auf Grund der Bauart ja nicht selten ist.

Die Abschwächung hinter der Säule mit ihrem passiven Cardioid-Aufbau ist beeindruckend. Das hilft, wenn man als DJ oder Musiker leicht hinter den Lautsprechern positioniert ist. Die 2. Bassbox im Cardioid-Setup brachte nach hinten auch eine merkliche Abschwächung, jedoch nach Ansicht des Autors nicht ganz so deutlich, wie erwartet. 

Mit dem Zusatz-Sub in Follow-Konfiguration war dann auch der eine oder andere Kollege "Bass-Fetischist" zufrieden. Dem Autor war schon das Aufdrehen des SUBs über die Mittelposition hinaus zuviel.

Besonders anzumerken ist die absolute Stille. Es war einfach absolut kein Rauschen wahrzunehmen.Ob das bei voll aufgedrehtem MAIN-Regler auch noch so ist, wurde tatsächlich nicht geprüft. Die Bose rauschte hier am deutlichsten, die EVOX8 ein wenig, je nach Reglerstellung.

Auffällig war, dass die LIMIT-LED der G3 relativ zeitig aufblinkte. Beide Regler (Main und SUB) standen auf Mittelposition. Der SUB-Regler konnte aber problemlos bis zum Anschlag gedreht werden, ohne dass der Limiter davon beeindruckt gewesen wäre. Drehte man am MAIN, blinkte der Limiter wieder auf.

Auf Nachfrage wurde mir gesagt, der Limiter "müsste eigentlich ein Eingangs-Limiter sein", also das Eingangssignal begrenzen. Die Endstufe dürfte man dann trotzdem gerne voll aufdrehen. Das würde zwar erklären, warum der SUB-Knopf keinen Einfluss auf den Limiter hat, aber dass der Limiter dann auf den MAIN-Volume ragiert, spricht wohl eher dagegen. Das Manual gibt sich hier nicht ganz eindeutig. Zitat:

"... Ein kurzes Aufleuchten der LIMIT-Anzeige ist dabei unkritisch. Um das System zu schützen, wird ein überhöhter Signalpegel vom integrierten Limiter sanft heruntergeregelt. Leuchtet die LIMIT-Anzeige länger oder dauerhaft, reduzieren Sie den Lautstärkepegel. ..."

 

die EVOX8 ...

... muss sich trotz ihres "Alters" und des kleinen Topteiles mit nur 8 x 2" nicht verstecken. Auch wenn sie klanglich jederzeit eindeutig herauszuhören ist, fällt dies oft nur im direkten Vergleich auf.

Bereits früher haben wir festgestellt, dass die RCF "etwas Lautstärke braucht", um gut zu klingen. Bei leisen Passagen würde man sie wohl am Besten mit "unauffällig" beschreiben, nach oben hin gibt sie richtig Gas.

Klanglich ist sie nicht so brillant im Hochtonbereich und in den Mitten fehlt es etwas.

Un doch hat die EVOX ihren Platz. Größter Vorteil ist das geringe Gewicht und, dass die Topteile gleich zusammen mit den Distanzstangen in der Tasche verschwinden. So trägt man auf kürzeren Strecken gleich beide Lautsprecher zusammen ...

Und dass man die Topteile beliebig auf der Distanzstange verdrehen kann, ist auch oft von Bedeutung. So kann man für Raumbeschallung die Topteile nach hinten richten und während der Prime-Time auf die Tanzfläche eindrehen. Das geht mit festen Säulen so nicht.

Dass die RCF nur einen MAIN-Regler hat und der SUB sich nicht separat hoch- oder runter regeln lässt, fällt im Einsatz kaum auf. Der Autor hat die Boxen regelmäßig im Einsatz und das Feature noch nie vermisst. Der Schalter FLAT/BOOST hingegen wird regelmäßig genutzt, um je nach Veranstaltungsort das beste Ergebnis zu erreichen. Wunder wirkt der aber nicht, wird er doch in der Anleitung auch mit "Loudness" bezeichnet und nur für leiseren Passagen empfohlen. Meistens bleibt der Schalter aus, also FLAT.

MAUI 28 G2

Über die MAUI 28 G2 kann der Autor hier am Wenigsten sagen. Wegen der ähnlichen Ausstattung an Mitten- und Hochtönern ist sie wohl noch am nächsten an der G3 dran. Ein Unterschied ist aber deutlich zu hören.

Speziell die Eigenschaft der neueren G3-Säule als passives Cardioid-System macht einen deutlichen Unterschied, speziell wenn man als Musiker dahinter steht. 

die Bose L1 Pro16 ...

... fällt überall positiv auf, denn der Name BOSE hat einen hohen Wiedererkennungswert. War doch Bose lange Zeit im Heimkino oder an der HiFi-Anlage quasi überall anzutreffen. Die meisten Gäste sind somit schon überzeugt, bevor der erste Ton zu hören ist.

Der Autor ist von der L1 allerdings nicht überzeugt. Zwar spielt sie am Mikrofon ihre Stärken gekonnt aus, ist sie bei Musik in den Höhen doch sehr "markant". Das muss man mögen.

Die vielen Möglichkeiten der Einstellung über die App sollten mir als "Spielkind" eigentlich gefallen - ich habe es bei Lautsprechern aber lieber einfach und ohne Schnickschnack. Selbstverständlich ist das aber, genau wie der Klang, Ansichtssache.

Was allen Beteiligten negativ auffiel, ist die doch sehr wacklige Verbindung zwischen SUB und Säule. Hier hat man immer Angst, ein Gast fasst mal kräftig zu und bricht die Säule ab. Die MAUI 28G2 hat auch etwas mit der Wackeligkeit der Säule zu kämpfen, wenn auch weniger als die Bose.


Fotostrecke MAUI 28G3


Fotostrecke MAUI 28 G2


Fotostrecke L1 Pro16


Fotostrecke EVOX8


die Technik

Die getestete Version der MAUI kommt mit wenig Bedienelementen daher. Zwei Drehknöpfe mit Rastung für MAIN Volume und SUB Volume sowie den Taster für die Umschaltung von Cardioid auf Follow-Modus. Ein zweiter Taster aktiviert die Bluetooth-Verbindung mit den entsprechenden Zuspielern.

Eine spätere Version soll dann den Mixer enthalten, der in der G2 verbaut ist. Das man diesen erst einmal weglässt und man die Wahl hat, ist ok. Denn viele benötigen den einfach nicht. Dass der Bluetooth-Empfänger trotzdem eingebaut wurde, ist super. Denn den hätte man ja auch als Teil des Mixers weglassen und für das Marketing  pro MIXER-Version nutzen können. Für den Verleih bietet sich wahrscheinlich trotzdem eher die MIX-Variante an, da man hier dann zum  Smartphone direkt ein Mikrofon anschließen kann. Für die kleine Privatparty ohne extra DJ ideal.

Anschlussmäßig gibt die G3 wenig Fragen auf. 2x XLR "IN" und 2x XLR "THRU" zum Weiterleiten sind Standard. Eine Umschaltung von LINE auf MIC-Pegel gibt es nicht. Der extra XLR-Port "SUB  OUT" verbindet dann die zweite Bassbox als Follower oder Cardioid. Diese Einstellung nimmt man an der zweiten Box vor, denn sobald die Säule gesteckt ist, bleibt die "Cardioid"-Taste deaktiviert.

Bei der mechanischen Verbindung der Säulenelemente mit dem Sub macht die G3 der MAUI eine recht gute Figur, denn die Aufnahme mit den 4 Stiften wurde im Vergleich zur G2 deutlich verbessert und eine zusätzliche Vertiefung im SUB gibt zusätzlichen formschlüssigen Halt. Nicht perfekt, aber schon ziemlich gut. Die Bose L1 wirkt sehr wackelig, wie bereits oben beschrieben.

Die EVOX ist hier vergleichsweise robust gebaut, denn die Distanzstange ist klassisch per M20-Gewinde verschraubt. Obwohl sie aus 2 Teilen zusammengesetzt werden muss, ist sie sehr stabil. Optisch ist das wieder Geschmackssache. 

Die Säule der G3 selbst wirkt sehr gut verarbeitet. Sie ist mit ihrem Alu-Gehäuse schwerer als erwartet und hat rückseitig ein zusätzliches Gitter für das passive Cardioid. Der Sub hat nun strömungsoptimierte Bassreflex-Öffnungen, was Strömungsgeräusche vermindern soll.

Fazit

Ja, die neue G3 von LD Systems ist gut. Sehr gut sogar, wenn man den Preis mit in Betracht zieht. Sie ist erfreulich einfach aufzubauen, zu bedienen und auch noch problemlos zu transportieren. Der Sub hat die Ausmaße und das Gewicht der EVOX, nur eben dass die Topteile mit noch einmal 13 kg dazu kommen.

Und sie klingt auch sehr gut. Nach Meinung des Autors bei mittigem SUB-Regler sehr neutral und auch bei leisen Passagen sehr nach HiFi. Die Lautstärke ist - auch im Vergleich zu den Wettbewerbern - absolut ok. Wer mehr braucht, kann sich ja die MAUI 44 G3 anschauen. Dann aber bitte den 2. Mann nicht vergessen. Der Sub ist dann deutlich größer.

Ob man die Gimmicks, wie den zweiten SUB oder die passive Cardioid-Anordnung der Tops braucht, muss man selbst entscheiden. Wer oft in schwierigen Locations unterwegs ist, wo man direkt an der Wand stehen muss und Reflexionen mindern möchte, sollte das aber mit in Betracht ziehen.

Trotz der ganzen medialen Lobhudelei zugunsten der 28 G3 muss man aber konstatieren, dass die anderen Kandidaten auch nicht so weit weg sind. Jeder, der eine der gezeigten Lautsprecher im Einsatz hat, muss sich genau überlegen, ob der Unterschied einen Wechsel notwendig macht. 

Um es mal mit den Worten von Kollege Thomas Joseph auszudrücken:

"Jeder, der die gezeigten Systeme bespielt, braucht m. E. keine MAUI  28 G3." .... "Nicht anders als zu erwarten, war die Bose in der Mikrofonie Spitzenreiter. Die RCF brauchte sich hingegen auch nicht verstecken, ebenso die MAUI 28G2."

Wer aber mit dem Gedanken spielt, eine Säule (oder auch 2) zu kaufen, sollte die G3 auf jeden Fall mit auf dem Schirm haben.

Unsere Empfehlung muss daher lauten: auf jeden Fall selber testen. Entweder beim Händler oder beim Verleiher holen und auf realen Veranstaltungen einsetzen.


P.S.: Wieviele Personen können die Systeme denn nun problemlos bespielen?

Wie immer, kommt es darauf an....

150 Personen bei einer Hochzeit sind eben nicht 150 Leute im Zelt oder beim Ballermann-Abriß.

Der Autor hatte das Paar EVOX8 kürzlich in einem klassischen Saal zum Tanz in den Mai mit ca. 80 Leuten von 16 bis 80 Jahren im Einsatz. 100 bis 120 hätte auch noch gepasst. Es sind ja selten alle auf der Fläche.

Je jünger die Gäste und je bass-lastiger die Musik um so eher würde man auf ein größeres System zurück greifen.

Wer hauptsächlich auf Familienfeiern und Hochzeiten unterwegs ist, für den sollten die hier angesprochenen Systeme genug Power liefern.

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